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. Die Gartenwelt . " >- Triomphe de Vienne ('-, '3 natürl. Gröfse). Vom Verfasser für die „Gartenwelt* gezeichnet. allen Formen, besonders für Hochstamm, gedeiht auf Wildling und Quitte. Sie ist eine derjenigen Sorten, welche unter allen Verhältnissen die günstigsten Resultate liefert, kann wegen ihrer grofsen Fruchtbarkeit und ihres herrlichen Geschmacks gar nicht genug angepflanzt werden und ist be- sonders für den Anbau im Grofsen sehr zu empfehlen. Eine weitere, würdige Ver- treterin des Herbstes ist die herrliche, grofse Triomphe de Vienne. Sie wurde von Jean CoUand dit Cote, Gärtner in Vienne (Dtjpartement de l'Isfere), in der Dauphine erzogen und von Blanchet & Morel, Baum- schulbesitzer in Vienne und Vaise-Lyon, 1874 in den Handel gegeben. Auf vielen Kongressen und Versammlungen wurde sie mit den ersten Preisen ausge- zeichnet. In Cassel erhielt die Frucht auf der Obstausstellung im Jahre 1896 in der Sonder- ausstellung des Praktischen Rat- gebers den ersten Preis. Sie konkurrierte hier mit der Herzogin von Angouleme aus Tyrol und schlug dieselbe. Sie gehört zu den Apothekerbirnen, ist grünlich-gelb, später gelb, mit grünlichen Flecken versehen, mitunter sonnenwärts matt gerötet, Rostflecke und Rostpunkte über der ganzen Frucht zerstreut. Fleisch schmelzend, saftig, von angenehmem, aroma- tischem Geschmack. Sie reift September- Oktober, je nach Lage. Der Baum gedeiht auf Wildling und auf Quitte gut, trägt bald und reichlich. Die Birne ist eine sehr gute Tafelfrucht, die wegen ihrer Gtöfse und Farbe als Dekorationsfrucht ganz besonders herrlich wirkt. Eignet sich zu allen Formen, für Hochstamm jedoch nur in geschützten Lagen. Wir kommen zu einer kleineren, nur mittelgrofsen Frucht, die aber dafür von um so schönerem Geschmack ist, nämlich zur Esperen's Herrenbirne (Seigneur d'Esperen). Sie wurde vom Major Esperen in Mecheln (Belgien) erzogen. Schale ist grünlich, ins Gelbliche übergehend, mit vielen Rost- punkten und um

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